dreadpan

Der fette Dreadpan kriegt das ja nicht auf die Reihe. Viel Erfolg noch bei Ihrem Programm an dieser Stelle!
Was die Marktrebellen angeht...nun ja, vie Sie vielleicht noch nicht wissen, bin ich eine totale Aufmerksamkeitsnutte. Der Amerikaner, von dem man in dieser Hinsicht noch viel lernen kann, nennt das, was ich mein Lebtag betreibe "attention whoring". Seit meiner Endgültigen Loslösung von Dreadpan, der, so scheiße er auch ist, mich immerhin über Jahre hinweg ausgebrütet hat (mit seinem fetten Arsch LOL), fühle ich mich dazu aufgelegt, so richtig rumzuhuren und der Blogwelt entgegenzubrüllen "LOOK AT ME, LOOK AT ME, LOOK AT ME!" (Laurie Anderson, Language is a Virus)
Da mache ich auch gerne viele allzuviele, menschliche, allzumenschliche Worte um alles oder nichts, denn nur einer kann gewinnen, und willst du dieses Spiel gewinnen, musst du viele Bälle bringen!
Sehen Sie? Ach, ich find es wunderbar. Dreadpan hatte kurz vor meiner "Wiedergeburt" als eigenständige Entität ja auch schon mal einen oder zwei Logorrhoe-Anfälle hier, aber die versickern gleich wieder in irgendeiner langweiligen zusammenhängenden Rede über eines seiner Themen, die er zwanghaft verfolgt. Grauenhaft! Wie auch immer, Dreadpan stört nicht, soll der sein Ding machen (auch wenn er sein Ding schon lange nicht mehr gesehen hat, LOL (ich weiß ich weiß, ich reite drauf rum, also nicht auf dem Ding selbst, von dem winzigen Teil würde sogar Barbies abgetriebener Fötus wieder runterfallen)), also jedenfalls dieser Don Aldente und seine Anhänger, die sind mir viel zu populär. Populärer als ich, will ich damit sagen. Ungefähr 10.000 mal mehr? So schätze ich mal. Und dabei ist das so ein langweiliges Gesülze da drüben. Im besten Fall. In den Kommentaren tummelt sich ja auch viel Abschaum, aber davon will ich gar nicht reden. Ich begreife nur nicht, wie jemand, der so kotzlangweilig ist wie dieser Don Alicante, wie der voll der Medienstar geworden ist. Langer Atem? Jedenfalls ist mein feminines Ego gekränkt bei dem Gedanken, dass wahrscheinlich mehr Hetero-Männer den Don poppen würden, als mich, dabei sehe ich doch nun wirklich nicht übel aus. Und mein Auto ist auch schneller wie seins!

... damit ist es im Moment nicht so weit her. Sitze ich doch schniefender, triefender Weise auf dem Campingplatz und bemitleide mich. Das erfordert massenweise Nutella und ähnliche Drogen. ;o)

die hat blutgruppe nutella!

ich hoffe, soweit ist es noch nicht gekommen bei Ihnen. Was sind Nutella-ähnliche Drogen? Toffifee und Merci?

schließe mich fröhlich den Don-Beschimpfungen an.
Der Rebellenmarktstandler ist ja wirklich eine Plage ;);)

da mein link nicht funktioniert: wuhei.blogger.de

Weiter so, bitte, bitte!

schon zwo blogger, die auch nicht über beide ohren in den ollen don verknallt sind, wie der rest der welt! da mach ich mir doch gleich mal nen piccolo auf! prost!

allerdings blogge ich auch erst seit Juni und das auch nur aus niederen Motiven (Exhibitionismus, Gier nach Aufmerksamkeit und hoffentlich irgendwann mal Geld und Voyarismus). Ich habe überhaupt keine Lust mich verschärft in diese Parallelwelt einzufuchsen. Was soll denn so toll an dem sein. Ist der Don so einer wie Dumm Johnson?

ich meine don alfredo. oder war es don alimento? egal, der typ schreibt für die faz eine kolumne. ich kann mich an den namen nicht erinnern. war es glatzen der gesellschaft? fotzen der gesellschaft? irgendwie sowas. und hat ein blog hier, so ähnlich von james dean filmtitel-übersetzungen inspiriert wie meins im moment. ich will nicht behaupten, er hätte das von mir geklaut, das ist eher reiner zufall. so wie bei leibnitz, newton und der infinitesimalrechnung. er ist ein klasse typ, wo ahnung hat von so ziemlich allem und ich will so sein wie er. und seine kommentatoren sind die fleissigsten kleinen kommentator-bienchen, die man sich nur denken kann.

Sind die Kommentatoren eher Bienchen oder Blogger-Schwalbe.n? (Falls Dir der Ausdruck Pastoren-Schwalben etwas sagt, man könnte sie auch Groopies nennen)

müsste man mal dna-test machen. einige von denen, die gerne den ziemlich bekloppten begriff "biodeutscher" benutzen, haben sowas ja sowieso schon in der tasche. ach, ich vergaß ja, wir sind im reich der metaphern...dann doch wohl eher hühner, der eine oder andere aufgeplusterte hahn daziwschen, insgesamt ein ohrenbetäubendes gackern, sie legen jeden tach drei eier, auch nachmittachs ham se nicht freier.

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Was Sie auch immer für obskure Fachausdrücke benutzen! In Ihrem letzten Krimi spielt das ja auch ne Rolle. So was gab's damals bei uns Lutheranern nicht. Da hatten alle den Gebührenden Mangel an Respekt vor dem dicken Pastor, dafür hat er das eine oder andere Mal versucht, die rothaarigen Konfirmandinnen anzubaggern - ohne Erfolg, natürlich (hoffentlich, man weiß ja nie was womöglich traumatierte womöglich verschweigen).
Was ist denn das für eine coole Konfession, wo die Pastoren Starkult geniessen? Kann ich da auch noch mit einsteigen und einen Pastorinnen-Ausbildung machen? Predigen kann ich auch so schon ganz gut.

Der verbissene Radler heißt donalphons, bitte mit ph schreiben, sonst weint er!

Naja, Pastoren und Pfaffen genießen immer noch Beachtung über Gebühr, weil sie sich - wo sie nur können - immer den Politikern in den Arsch kriechen.

Vielleicht weil Alfons mit "f" keine Name, sondern eine Berufsbezeichnung ist ... ;o)

Krieg ich nur Namensbedeutung. "Der Kampfbereite"

Warum sollten Theologen Politikern in den Arsch kriechen? Von denen haben sie doch rein gar nichts zu erwarten. Ich kenne nur so verhinderte Topmanager, die Pfarrer geworden sind, weil sie machtgeil sind und unter einer ausgereiften Profilierungsneurose leiden. Die suchen aber eher Kontakt zur freien Wirtschaft, schleimen im Lions-Club oder bei den Rotariern rum und sind traurig, dass sie mit einem Bruttojahresgehalt von 100 000 Ocken leider doch nicht im Jet Set angekommen sind. Gefühlt machen die etwa ein Viertel der Mischpoke aus. Ein Viertel ist total engagiert und mindestens ein Viertel hat eine ausgeprägte Arbeitsphobie, verfügt über meisterhafte Vermeidungsstrategien, versteht work-life-balance eher als life-work-balance und unterhält sich im inner circle vorzugsweise über die zu erwartenden Pensionsansptrüche.
Das letzte Viertel besteht aus netten, normalen Menschen, über die es nichts Schlechtes zu sagen gibt, aber auch nichts besonders Lobenswertes wie bei den Engagierten. Vielleicht sollte man die Machtgeilen und die Arbeitsscheuen in die Freie Wirtschaft outsourcen, dann reichen die Kirchensteuermittel auch wieder für die wesentlichen Aufgaben dieser Körperschaft des öffentlichen Rechts.

sind mir Diskussionen über Theologisches und Kirchenpolitisches und sowat hier durchaus willkommen. Ich bin ja eine eigentlich ziemlich militante Antitheistin, da ich aber dummerweise ein paar hartnäckige Christen im Freundeskreis drin stecken hab, die mindestens genauso pfiffig wie ich selbst und wohl kaum so bigott wie meine Wenigkeit sind, musste ich gezwungernermaßen zum paramilitanten Antitheistentum konvertieren. Natürlich habe auch ich meine Toleranzgrenzen. Wer sich persönlich in seinen "religiösen Gefühlen" beleidigt fühlt, bei irgendeiner Form von "Blasphemie" und sei sie auch noch so krass der Nutte Maria in der Arsch gerammt und heilige-Scheiße-befleckt wieder rausgepult worden, der fliegt raus.
Ich lass mich dafür auch gerne als stereotpye bornierte Dorfatheistin beschimpfen, ohne beleidigt zu sein. Sticks and Stones may break my bones...

Wer sich in seinen religiösen Gefühlen verletzt fühlt, kann ja einfach andere Blogs lesen. Auf meine ästhetischen Gefühle nimmt bei der Vorgarten- oder Friedhofsgestaltung auch niemand Rücksicht, obwohl die in großer Permanenz massiv verletzt werden.