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Dienstag, 29. November 2016
Das Todeslabor des Doktor Schreck
dreadpan, 14:49h
"Death Lab" - das ist ein guter Name für so eine Veranstaltungsreihe. In unserer heutigen Zeit verdrängen wir den Tod ja, wo immer wir können, obwohl wir mitten im Leben ständig von ihm gestalked werden. Da muss man die todesentwöhnten Menschen ja vorsichtig wieder an das Thema heranführen, da kann man nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und das "Totentanz-Kaffeekranz" nennen oder so. "Death Lab", das klingt nicht so bedrohlich, das klingt wie etwas, das man immer schon mal ausprobieren wollte, sich aber bisher nicht getraut hat. Und vor allem, nicht so furchtbar klinisch wie "Exitus Labor".
http://www.deathlab.de/
"Die siebenteilige Gesprächsreihe DeathLab ist eine Expedition in die zeitgenössische Sterbekultur. Bildende KünstlerInnen treffen auf Menschen, die sich jeden Tag beruflich mit dem Tod und mit Beisetzungen beschäftigen. Ausgangspunkt der Gespräche ist jeweils eine von den KünstlerInnen entwickelte Urne, anhand derer diverse Aspekte von Sterbe- und Bestattungskultur beleuchtet werden. Wie können angesichts von Tod, Einäscherung und Trauer neue Ausdrucks- und Umgangsformen entwickelt werden?"
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Rolf "Jenseits von" Eden
dreadpan, 14:36h
Aber sowas von jenseits von. Mindestens 666 Parsec jenseits von. Way down South.
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mein absolutes lieblingslied
dreadpan, 11:07h
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